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22. DKVF 2023: Verlängerung Call for Abstracts - letzte Frist 11. April 2023 - Plenarsitzungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Deutsche Kongress für Versorgungsforschung lebt von seinen Themen und Inhalten, und vor allem durch die Menschen, die ihn gestalten. Wir möchten Sie mit diesem Newsletter noch einmal herzlich einladen, sich mit Ihren wissenschaftlichen Beiträgen aktiv am Kongress zu beteiligen.
Nutzen Sie den Kongress zur Präsentation Ihrer Forschungsergebnisse sowie zur Diskussion und zum fachlichen Austausch mit Kolleg:innen. Renommierte Wissenschaftler:innen, international besetzte Plenarsitzungen, Symposien und interaktive Workshops bieten zudem spannende Kongresstage.
Verlängerung Call for Abstract
Wir haben die Abstracteinreichung bis einschließlich 11. April 2023 verlängert! Nutzen Sie die Gelegenheit und bereichern Sie das Programm mit Ihren eingereichten Beiträgen als Vortrag, Poster oder Science Slam.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier oder in unserem Call for Abstracts Flyer.
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Plenarsitzungen des 22. DKVF
Welchen Beitrag können wir mit Ergebnissen der Versorgungsforschung leisten, damit bessere gesundheitspolitische Entscheidungen getroffen werden und die Gesundheitsversorgung optimaler gestaltet wird? Diese Fragestellung wird aus unterschiedlichen Perspektiven in den Plenarsitzungen des 22. DKVF diskutiert.
Renommierte Forscher:innen aus den USA, den Niederlanden und Deutschland berichten hier welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass ihre Versorgungsforschungsergebnisse gesundheitspolitische Entscheidungen beeinflussen und eine Veränderung der Gesundheitsversorgung bewirken konnten. Die Plenarsitzungen zeigen dabei Beispiele bezogen auf die Kernthemen der Stränge „Beschreibung und Analyse der aktuellen Gesundheitsversorgung“ (Strang 1), „Evaluation von Versorgung und Versorgungsinnovationen" (Strang 2) und „Implementierung von Versorgungsinnovationen“ (Strang 3), die zu Änderungen in der Gesundheitspolitik geführt haben.
Heute im Fokus - Plenarsitzung 1: Einfluss der Versorgungsforschung auf die Gestaltung der Langzeitpflege
Prof. Dr. Charlene Harrington, University of California, San Francisco hat mit ihren Forschungen zur Qualität der langzeitpflegerischen Versorgung die US-amerikanischen Initiativen zur Qualitätstransparenz von Pflegeeinrichtungen maßgeblich beeinflusst und zur gesetzlichen Verankerung von Qualitätsstandards für Pflegeheime beigetragen. Seit vielen Jahren widmet sie sich auch der Frage, welchen Einfluss die Durchdringung des „Pflegemarktes“ mit profitorientierten Anbietern auf die Qualität der Pflege ausübt.
Prof. Dr. Gabriele Meyer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat sich in den letzten Jahren vielfältig in die Weiterentwicklung der Pflegeforschung und Akademisierung der Pflege eingebracht, sowie maßgeblich in die Forcierung der evidenzbasierten Pflege. Neben ihrem Schwerpunkt der klinischen Pflegeforschung und der Entwicklung und Evaluation komplexer Intervention in der Pflege, hat sie sich im Rahmen von Forschungsprojekten und Politikberatung um erweiterte Pflegepraxis, angemessene Personalschlüssel und einen zeitgemäßen Kompetenzmix in der Pflege bemüht.
Über nähere Details zu den weiteren Plenarsitzungen informieren wir Sie gern in den kommenden Newslettern!
Wir freuen uns auf Ihre eingereichten Beiträge!
Ihr
22. DKVF - Kongressteam